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★★★★☆
Werde ab sofort und unbefristet (Vollzeit) :

Oberarzt (m/w/d) für Innere Medizin und Kardiologie in Vollzeit (Bereich invasive Kardiologie)

Jetzt direkt bewerben Arbeitgeberbewertung
Platz 367 im Klinikranking

51%

+12% im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt

Was uns ausmacht:


88% Arbeitsbedingungen & Atmosphäre
78% Weiterbildungsqualität
64% Beruf & Familie
62% Führungskultur
61% Praktisches Jahr (PJ) & Famulatur
57% Team & Struktur
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Stellenbeschreibung der Klinik

Für die Klinik Klinikum St. Marien Amberg suchen wir ab sofort einen Oberarzt (m/w/d) mit den Schwerpunkten Innere Medizin - Kardiologie und Innere Medizin - Nephrologie, Intensivmedizin - Gebiet Innere Medizin in Vollzeit und unbefristet.

Ihre Aufgaben

• Behandlung der stationären und ambulanten PatientInnen
• Invasive und nicht-invasive kardiologische Funktionsdiagnostik
• Beteiligung an der interventionellen Therapie der KHK inkl. komplexer Revaskularisationsmaßnahmen
• Betreuung der zugeordneten medizinischen Fachkräfte
• Umsetzung strukturierter Ausbildungskonzepte von AssistenzärztInnen und Pflegekräften
• Beteiligung an unserem Lehrauftrag als Akademisches Lehrkrankenhaus von 2 Universitätskliniken
• Teilnahme an der kardiologischen Rufbereitschaft

Ihre Qualifikationen

• Sie sind Facharzt (m/w/d) für Innere Medizin und verfügen über die Zusatzbezeichnung Kardiologie
• Wünschenswert, aber nicht Voraussetzung ist die Zusatzbezeichnung Interventionelle Kardiologie der DGK
• Sie verfügen über umfassende Kenntnisse in der nicht-invasiven und invasiven Kardiologie. Idealerweise können Sie dabei eine ausgewiesene Expertise bei der interventionellen Behandlung der komplexen KHK (inkl. CTO-Rekanalisation) vorweisen
• Sie bringen einen guten diagnostischen Hintergrund bei bildgebenden Verfahren mit und sind sicher im Umgang mit kontemporärer kardialer Bildgebung
• Sie arbeiten selbstständig und lösungsorientiert und zeigen Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung bei der Ausbildung des medizinischen Nachwuchses und bei der Außenpräsentation der Klinik (z.B. durch Übernahme von Vorträgen)
• Teamfähigkeit, Engagement und Patientenorientierung zeichnen Sie aus
• Sie treten empathisch und offen auf

Ihre Vorteile bei uns

• Ein abwechslungsreiches und verantwortungsvolles Aufgabenfeld
• Ein hochmotiviertes, entwicklungsfreudiges Team von ärztlichen Kolleginnen und Kollegen
• Kostenübernahme externer Fort- und Weiterbildungen
• Eine attraktive Vergütung nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD-K)
• Ein äußerst lebenswertes Umfeld in der mittelalterlichen Stadt Amberg, die einen hohen Lebensstandard bei vergleichsweise geringen Lebenshaltungskosten ermöglicht

Vorteile der Abteilung

⌀ 2 Wochenenden dienstfrei
⌀ 6,00 Dienste

Keine regelmäßige Teilnahme der Oberärzte am Bereitschaftsdienst
Rufbereitschaft
I.d.R. außertarifliche Vergütung / Einstufung von Oberärzten
I.d.R. Pool­beteiligung/sonstige Zusatzvergütung für Oberärzte
Tarifvertrag
11 Oberärzte
im Team
10 Fachärzte
im Team
28 Assistenzärzte
im Team
  • Keine Bewertungen

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    • ★★★★★ 4,85 Sterne
      PJ Bewertung Innere bei Klinikum St. Marien (September 2018 bis Dezember 2018)
      Stationen Gastro/Onko; Kardio, Pulmo/Nephro, Intensiv, Notaufnahme Kommentar Der anfängliche Ablauf ist gut organisiert und man wird einer Station zugeteilt. Insgesamt ist man aber sehr frei und kann sich nach der Eingewöhnung alles anschauen, was man will. Auch Fremdhospitationen in anderen Fachbereichen sind möglich. Ich habe mich durchweg wohl in der Klink gefühlt. Die Assistenten sind nicht auf PJler angewiesen, es gibt extra Pflegekräfte, die Für Blut und Nadeln zuständig sind (nur nachmittags und bei Abwesenheit der Fachkräfte musste man selbst ran). Trotzdem ist man nicht nur irgendein Praktikant, sondern mehr ein Kollege, der Vorschläge machen darf und in das Team und die Entscheidungsfindung eingebunden wird. Ich hatte nie das Gefühl, jemandem zur Last zu fallen und alle waren offen für Fragen. Aktives Teaching auf Station gab es nur bei wenigen Assistenten, mit denen hat es dann doppelt so viel Spaß gemacht. Es wurde sich bemüht, dass die PJler eigene Patienten betreuen. Eine Mit-Pjlerin war dann teilweise wegen Krankheitsausfall unter Oberarztanleitung für eine gesamte Station zuständig. Es bestand immer die Möglichkeit in die Funktionsbereiche zu schauen und beispielsweise in der Ultraschallabteilung gab es die Möglichkeit nachzuschallen. So habe ich mir bei den "groben Dingen" in der Sonographie schon etwas mehr Sicherheit bekommen. Auf der Notaufnahme konnte man je nach Betreuer selbstständig Patienten aufnehmen und vorstellen. Auf der Intensivstation bestand je nach Belegung die Möglichkeit auch mal arteriell zu punktieren oder andere ärztliche Tätigkeiten zu lernen. Der PJ-Unterricht war durchwachsen, mal sehr gut, mal weniger gut. Es gibt keinen Fachspezifischen Unterricht, es werden fast alle Fächer unterrichtet, die auch als Wahlfach angerboten werden. Das Hausklima habe ich als sehr angenehm empfunden und die Hausgröße ist bei dem doch sehr spannenden Patientenklientel noch gut überschaubar. das Mittagessen war immer gut und es gibt viele Wahlmöglichkeiten. Außerdem besteht die Möglichkeit, neben dem Krankenhaus eine Wohnung im Wohnheim zu beziehen. Zusammenfassen würde ich mein PJ-Tertial auf der Inneren Medizin wieder wählen. Erstellt am 21.03.2019
    • ★★★★★ 4,9 Sterne
      PJ Bewertung Innere bei Klinikum St. Marien (Oktober 2019 bis März 2020)
      Stationen Kardio, Gastro, Onko, Pulmo Kommentar Ein super Tertial als Start ins PJ! Die Ärzte waren ausnahmslos alle sowohl super nett als auch hilfsbereit und bemüht, einem etwas beizubringen, vom Assistenz- bis zum Chefarzt. Man konnte sich frei mit den anderen PJlern absprechen, wann und auf welche Stationen man rotieren möchte. Um 8 Uhr geht es los mit einer kurzen Morgenbesprechung (Dienstags mit Röntgen-Fortbildung, Donnerstags wurde meist ein kurzes Krankheitsbild durchgesprochen, allerdings nicht jede Woche). Danach ist man auf sehr lehrreiche Visiten mitgegangen. Blutabnahmen fielen eher selten an, da es hierfür einen gesonderten Blutabnahmedienst gibt. Ansonsten kann man eigene Zimmer übernehmen, dort eigenständig Visite machen, Untersuchungen vorschlagen/anmelden und diese jederzeit mit den Ärzten besprechen. Es war überhaupt kein Problem, in die Funktionsdiagnostik zu gehen und sich dort umzusehen. Dort darf man auch mal bei Punktionen assistieren oder diese unter Aufsicht selber machen. Selbst in ein Innere-fremdes Fach konnte man bei Bedarf reinschnuppern. Dienstags findet wöchentlich PJ-Unterricht statt, Donnerstags gab es auf der Kardiologie eine Lehrvisite (super Sache!). Mittagessen gibt es reichlich und umsonst, außerdem bei Bedarf eine kostenlose Unterkunft. Ich kann das Innere-Tertial in Amberg wärmstens weiterempfehlen. Erstellt am 19.04.2020
    • ★★★★★ 4,5 Sterne
      PJ Bewertung Innere bei Klinikum St. Marien (November 2019 bis März 2020)
      Stationen Kardiologie, Gastro, Pulmo, Onko, Nephro, Intensiv, Notaufnahme Kommentar Das Tertial Innere am Klinikum Amberg hat mir per se gut gefallen. Ich habe mich dafür entschieden, da ich aus der Nähe komme, das Klinikum im Gegensatz zu Erlangen Geld zahlt und mir von mehreren Seiten empfohlen wurde, an ein kleineres Krankenhaus zu gehen, wenn ich etwas lernen wolle. Alles in allem hat sich das auch bewahrheitet. Zu Beginn wurde man vom leitenden Oberarzt Parussel empfangen. Mit diesem konnte man sich dann eigentlich relativ frei einteilen und über alle Stationen rotieren. Zudem bestand sogar die Möglichkeit in andere Abteilungen wie Chirurgie, Gyn oder Ähnliches für eine Woche oder mehr reinzurotieren, wenn Interesse bestünde und er kümmert sich dann sogar mit um den Konakt zu dieser Abteilung. Ich war auf jeder Station ca 4 Wochen und konnte damit nahezu alles sehen. Ein weiteres großes Plus war, dass man es mit den Fehltagen nicht so genau nahm, das heißt, wenn man mal einen Tag fehlte oder gerade über Weihnachten ein paar, dann wurden sie nicht als offizielle Fehltage angerechnet. Noch etwas was positiv war, dass man hier einen Blutabnehmdienst hat, der alle Nadeln legt und alles Blut abnimmt. Wenn man selbst dennoch ein bisschen Übung haben will und ihnen was gutes tun will, kann man schon um 7 Uhr kommen und vor der Morgenbesprechung um 8 ein bisschen Blut abnehmen. Ich hab das manchmal gemacht, wenn ich nicht zu faul war, ist auf jeden Fall gut, dass kein Zwang da ist. Ob man was machen darf (im Sinne von Pleura/Aszitespunktionen, schallen, etc.) war natürlich extrem vom zuständigen Assistenzarzt abhängig. Manche haben einen direkt beim ersten Mal, ohne dass mans vorher gesehen hat, alles machen lassen. Bei manchen durfte man bei der 3. Pleurapunktion nur brav zusehen. Jeden Dienstag von 14:30 bis 16:00 war Fortbildung, diese war überwiegend interessant und gut, da aber jede Woche jemand anderes kam von jeder Fachrichtung des Krankenhauses, gab es natürlich auch langweiligere und schlechtere Forbildungen. Kardiologie A1 In der Kardio waren extrem fähige Assistenzärzte, gerade der Dr. Kurth. Hier hat es mir definitiv am Besten gefallen und ich habe hier auch am meisten gelernt. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit kann man auch relativ schnell eigene Patienten übernehmen, diese selbstständig visitieren und Behandlungspläne vorschlagen. Danach Arztbriefe schreiben, etc. alles halt in Rücksprache mit den Ärzten natürlich. Zwischen den Aufgaben kann man dann EKGs anschauen und beurteilen oder wenn wirklich wenig zu tun war, im Herzkatheterlabor vorbeischauen oder in der Funktionsabteilung, in der die Sono Abdomen, TTEs und TEEs gemacht werden. Alle waren immer super nett und haben einem direkt was erklärt, wenn man sich als PJler vorgestellt hat und einen auch nie weggeschickt. Nephro/Pulmo B1 Die B1 ist eine ziemlich große Station, aber auch hier konnte man eigene Patienten übernehmen und alle waren echt nett. Nur die Pflege ist bekannt als extrem schlecht und inkompetent und zudem auch noch unfreundlich zu jedem, auch zu dir als Pjler. Das war ziemlich unangenehm und ich hab versucht so wenig Kontakt wie möglich zu der Pflege zu haben. Gastro/Onko B3 Auch hier gleiches Spiel, Assistenzärzte sehr nett, man lernt Chemotherapeutika kennen und kann sie anhängen. Da die B3 eine Privatstation ist, gibt's jeden Morgen Chefarztvisite, das heißt aber auch, dass man hier schon früher aufstehen muss, denn die läuft von 7:30-8:00 im Gegensatz zu den Normalstationen, bei denen sie eher von 8:30-9/10 läuft. ZNA Die Notaufnahme ist auch echt gut. Man kann zwischen chirurgischer, neurologischer und innerer Abtelung frei wechseln und sich eigentlich alles anschauen. Klar als Innere PJler bleibt man eher bei den Internisten, aber wenn man sich gut hält mit den Chirurgen kann man auch mal was nähen, wenn was in der Woche anfällt. Ansonsten schaut man sich mit dem Innere Assistenzarzt die Patienten an und schreibt den Aufnahmebericht. Sono kann man auch mal machen wenn was anfällt. Die Oberärzte der Inneren in der ZNA sind leider alle nicht so erpicht auf Lehre und teilweise auch inkompetent, sodass man hier nicht zu viel erwarten darf und auf einen netten Assi hoffen muss (da die ja hier nur rotieren). Wenn man Bock auf Notfallmedizin hat, kann man dort auch nachgucken, wer Notarzt fährt, und den anrufen (einfach einen der Ärzte fragen, die wissen Bescheid). Wenn man dann der Pforte seine Nummer mit durchgibt, wird man immer angerufen wenn ein Notarzteinsatz ist und dann kann man immer direkt mit. Das einzige, was zu beachten ist, ist, dass jede Woche sich die Anästhesie und Innere abwechselt, wer Notarzt fährt, da sollte man auf ne Innere Woche hoffen, da bei den Anästhesisten häufiger mal ein Assi mitfährt. Intensiv D1 Die D1 fand ich persönlich leider gar nicht gut. Hier war ich eine Woche. Die Assistenzärzte waren zwar alle nett, genauso wie die beiden Oberärzte, aber man kam sich wirklich wie ein nutzloser Pjler vor. Man darf gar nichts machen, maximal mit dem Stethoskop mit draufhören, man sitzt die meiste Zeit nur rum, langweilt sich und geht früh. Die Pflege fand ich auch wieder schwierig, brachte ständig geschmacklose Witze und hat sich eigentlich immer nur drüber aufgeregt, dass irgendjemand auf Intensiv verlegt wurde. Auf 6 maliges Fragen, ob ich vielleicht auch mal einen ZVK legen dürfte, wurde ich trotzdem immer wieder übergangen, obwohl mir jedes Mal versichert wurde, dass das überhaupt kein Problem sei. Ich war einfach nur enttäuscht, gelangweilt und irgendwann genervt. Aber vielleicht hat man ja Glück und es sind grad Assis da, die selbst genug eingearbeitet sind, dass sie auch Arbeiten abtreten können. Wohnsituation Man bekommt eine Wohnung direkt neben dem Krankenhaus gestellt, die mit ca 20qm (bei anderen Pjlern sogar bis zu 40) definitiv völlig in Ordnung war. Leider mussten manche Pjler in ein Personalwohnheim ganz oben auf dem Berg, weil die guten nicht mehr verfügbar waren. Da sah es viel schlimmer aus, Gemeinschaftsbad, -dusche, -küche, längerer Arbeitsweg, dreckig und muffiges Wohnheim. Ich denke es ist nicht verkehrt, wenn man von der Sekretärin seinen Wohnungsplatz zugesichert bekommt, noch einmal explizit zu fragen, ob sich dieses Wohnheim im Mariahilfbergweg 3 oder 3a befindet, denn die anderen (v.a. Destouchesstraße) sind leider im Vergleich extrem schlecht. Eine Wohnung dort hatte sogar keine Möbel, nicht mal ein Bett. Entlohnung Man bekam 400 Euro pro Monat und 5,20€ für ein tägliches Mittagessen auf dem Chip. Bei 3€ Hauptgericht hat es ungefähr für ein gutes Mittagessen gereicht, nicht aber für ein zusätzliches Frühstück wie auf der Homepage angegeben. Irgendwie ist dort auch von Wlan die Rede, auch da hat man weder in der Wohnung noch im Krankenhaus Zugang. Sonstiges Das Essen war extrem schlecht. Meist gab es zwei Fleisch/Fischgerichte und eine vegetarische Alternative. Hier wurde jede Woche mindestens ein bis zweimal ein Dessert (Apfelstrudel, Germknödel, etc.) als vegetarisches Hauptgericht verkauft. Und auch sonst war es einfach nur eklig. Man konnte immer früher gehen, ich war zu 50% vor 15:00 zu Hause und bin nur länger geblieben, wenn es auch noch irgendwas zu tun gab/irgendwas interessant war. Erstellt am 23.06.2020
    • ★★★★★ 5 Sterne
      PJ Bewertung Innere bei Klinikum St. Marien (September 2019 bis Dezember 2019)
      Stationen A1, A9, B1, B3 Kommentar Wir würden von Anfang an als Teammitglieder gesehen und nicht als billige Arbeitskräfte. Die Ärzte waren alle sehr motiviert uns Sachen zu erklären und Fragen zu beantworten. Je nach eigenem Engagement konnte man eigene Pat. Oder sogar ganze Zimmer unter Aufsicht selbst betreuen, was für mich einen immensen Lerngewinn darstellte. Ebenfalls sehr positiv fand ich, dass sich die PJler selbst auf die Stationen verteilen durften und in der Zna wenn es personell ging auch mit dem Notarzt rausfahren durfte. Würde die Zeit jedem empfehlen!! Erstellt am 20.03.2020
    • ★★★☆☆ 3,2 Sterne
      PJ Bewertung Innere bei Klinikum St. Marien (April 2020 bis Juni 2020)
      Stationen A1, F3, L3 Kommentar Ich muss die Bewertung etwas aufschlüsseln, da mMn die anwesenden Ärzte den allergrößten Unterschied gemacht haben:
      Fangen wir mit den Besten an:
      Auf der Station A1(Kardio) sind mit Abstand die nettesten Ärzte, engagiert, freundlich, bereit zu zeigen. Ich war einem Arzt zugeteilt und habe mit ihm jeden Tag Visite gemacht EKGs befundet Untersuchungen angemeldet, neue Patienten aufgenommen und mithelfen können.
      Nach kurzer Zeit hatte ich eigene Zimmer, die ich mit ihm zusammen visitiert habe, Medikamente und Untersuchungen angeordnet habe und am Schluss auch die Briefe geschrieben habe. Blut habe ich nicht sehr viel abgenommen, hätte ich machen können, wenn ich gewollt hätte, aber sonst gibt es Stationsassistentinnen die diese Arbeit recht gut übernehmen. Auch über die Pflege habe ich nur positives zu berichten. (Note 1)
      Auf der L3(Palli) ging alles etwas langsamer, spät kommen und früh gehen ist hier als Pjler kein Problem, man kann viel lernen, die Ärzte und Pflege sind sehr nett, viel machen ist eher nicht drin. (Note 2)
      Die F3(Gastro/Onko) ist ein ganz anderes Kaliber. Die Stimmung ist gereizt, stressig. Als Pjler wird man eher als Last denn als Hilfe angesehen. Es ist viel zu tun aber trotzdem kann man häufig nur dumm in der Ecke herumsitzen. Der Pflege ist man eher egal, solange keine Blutentnahmen oder Nadeln anstehen, besteht wenig Kontakt. (Note 3-4)
      Oberärzte: von den Oberärzten wird man nur selten überhaupt wahgenommen, sie sind nur selten auf den Stationen zu sehen, manche gehen mit den Assistenten kurz Patienten durch, andere fragen nur ob es etwas wichtiges gibt. Ich habe im ganzen Tertial nur ein einziges Mal eine Oberarztvisite gesehen. Zeigen und Erklären findet durch die OÄ eigentlich nur in der Funktionsdiagnostik statt, dort dann dafür sehr gut. Insgesamt hat man immer die Möglichkeit in die Funktion zu gehen und dort Herzechos, Endoskopien oder Sono gesteuerte Punktionen zu sehen. Auch im Herzkatheterlabor kann man dabei sein wenn man möchte. Es läuft nur auf Fragen hinaus, wenn du nicht fragst wird es dir niemand hinterhertragen.

      Kleines Schmankerl noch: wer sich für Notfallmedizin interessiert kann den diensthabenden Notarzt des Tages/der Woche fragen ob man auf dem NEF mitfahren darf, dabei wechseln sich die Anästhesisten wöchentlich mit den Internisten ab. Mitfahren geht fast immer, man muss dann nur sein Telefon/das seines Assistenten an der Pforte melden dass man mitalarmiert wird. Hin und wieder kann man da sogar selbst etwas machen (Zugang legen, Leichenschau durchführen) die meisten Notärzte sind supernett und erklären zwischendrin auch viel. Erstellt am 18.07.2020
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Klinikum St. Marien Amberg

Mariahilfbergweg 7
92224 Amberg

www.klinikum-amberg.de

Ihr Kontakt für fachliche Informationen:

PD Dr. med. Christoph Birner

per E-Mail