Deutschlandweiter Checkup Deutschlandweiter Checkup
Diese Website verwendet Cookies. Wenn Sie die Website weiter nutzen, gehen wir von Ihrem Einverständnis hierfür aus. Akzeptieren
★★★☆☆
Werde ab sofort und unbefristet (Vollzeit, Teilzeit) :

Assistenzärzte (m/w/d) für die Fachbereiche Allgemein- und Viszeralchirurgie, Innere Medizin und Anästhesie

Jetzt direkt bewerben Arbeitgeberbewertung
Platz 892 im Klinikranking

37%

-2% im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt

Was uns ausmacht:


86% Arbeitsbedingungen & Atmosphäre
75% Weiterbildungsqualität
62% Führungskultur
61% Praktisches Jahr (PJ) & Famulatur
49% Freizeit
40% Beruf & Familie
Seh dir alle Segmentbewertungen an

Log dich ein um zu sehen wie gut der Job zu dir passt!

Log dich ein um zu sehen ob der Job in deiner Wunschdistanz liegt

Stellenbeschreibung der Klinik

Für die Klinik ILMTALKLINIK GmbH suchen wir ab sofort einen Assistenzarzt (m/w/d) in Vollzeit, Teilzeit und unbefristet.

Ihre Qualifikationen

  • Sie streben den Facharzt in einem der oben genannten Bereiche an
  • Sie beherrschen die deutsche Sprache in Wort und Schrift
  • Sie bringen Einsatzbereitschaft und Zuverlässigkeit mit und arbeiten gerne im Team
  • Sie zeichnen sich durch Aufgeschlossenheit für interdisziplinäre Zusammenarbeit aus

Ihre Vorteile bei uns

  • Weiterbildungsvertrag mit langfristiger Weiterbeschäftigungsperspektive
  • Eine breitgefächerte und fundierte Ausbildung
  • Verschiedenste Weiterbildungsermächtigungen
  • Enge fachärztliche Begleitung und Supervision
  • Mitarbeiterorientiertes Arbeitszeitmodell unter Umsetzung des Arbeitszeitgesetzes
  • Ausbildungs- und leistungsgerechte Einstufung nach TV-Ärzte/VKA
  • Möglichkeit zur Nebentätigkeit oder zum Erwerb der Zusatzbezeichnung Notfallmedizin
  • Geregelte und bezahlte Fortbildungen
  • Sehr günstige Lage der Krankenhäuser zwischen München, Ingolstadt, Nürnberg und Regensburg mit bester Verkehrsanbindung (Bahn: München Hbf: 26 Minuten), alle Schulen am Ort

Weiterbildungsbefugnisse

Die Fachabteilung von Dr. med. Andrea Riemenschneider-Müller (Chefärztin Kardiologie) und Dr. med. Michael Burzin (Chefarzt Gastroenterologie) und Dr. med. Peter Grein verfügt über folgende Weiterbildungsermächtigungen:

  • WB Innere Medizin - Basisweiterbildung Innere Medizin WBO 2003
    36 von 36 Monaten
  • WB Innere Medizin - Kardiologie (FA) WBO 2003
    24 von 36 Monaten

Vorteile der Abteilung

Einarbeitungskonzept
Alle Überstunden werden ausgeglichen
Promotion
möglich
⌀ 2 Wochenenden dienstfrei
⌀ 4,00 Dienste

Tarifvertrag
4 Oberärzte
im Team
  • Keine Bewertungen

Jetzt Arztbericht schreiben
    • ★★★★★ 4,9 Sterne
      PJ Bewertung Innere bei Ilmtalklinik Pfaffenhofen (November 2018 bis März 2019)
      Stationen Station 7 u. 8 (Geriatrie, Kardiologie, Gastroenterolgie, allg. Innere), Notaufnahme, Intensivstation Kommentar PRO Einblick und aktives Mitarbeiten in Stationsdienst über Notaufnahme, Funktionsuntersuchungen bis hin zu Notarztbegleitung möglich Sehr gute Arbeitsatmosphäre Fragen jederzeit unkompliziert möglich Eigenes Telefon Blutabnehmen und Nadellegen müssen nicht zwangsweise durchgeführt werden Neurologie und Innere Medizin gehen Hand in Hand, sodass auch neurologische Krankheitsbilder in der Inneren betreut werden CONTRA Unterricht findet nicht immer statt Das PJ an der Ilmtalklinik hat mit sehr gut gefallen. Ich kann es uneingeschränkt weiterempfehlen. Erstellt am 08.03.2019
    • ★★★★★ 4,85 Sterne
      PJ Bewertung Innere bei Ilmtalklinik Pfaffenhofen (September 2018 bis Dezember 2018)
      Stationen Gastroenterologie (St. 4), Kardiologie (St.8), Notaufnahme, Intensivstation, Funktionseinheiten, Neurologie Kommentar Ich habe mich für mein Innere-PJ-Tertial für die Ilmtalklinik entschieden, weil ich mein Tertial an einem kleineren Krankenhaus der Grundversorgung machen wollte. Im Nachhinein kann ich sagen, dass es eine super Entscheidung war. Morgens bin ich mit ein paar Ärzten mit dem Zug aus München nach Pfaffenhofen gefahren (viele Ärzte pendeln), der Zug braucht ca. 30 min und fährt im Durchschnitt alle 30 min. Los ging der Tag dann mit der Frühbesprechung um 8.00 Uhr. Anschließend verteilen sich alle auf ihre Stationen. Ich war anfangs für ca. 6 Wochen auf der Station 4 (gastroenterologischer Schwerpunkt), dann ca. 4 Wochen auf der Station 8 (kardiologischer Schwerpunkt) und bin dort immer mit jeweils einer Ärztin mitgelaufen, wobei wir die meisten Aufgaben untereinander aufgeteilt haben (Blutentnahme, Vigos legen, Aufklärungen, Briefe schreiben etc.). Nach zwei Wochen durfte ich selbst von mir ausgewählte Patienten betreuen (Visite, Untersuchungen anmelden, Therapie vorschlagen, bei der OA-Visite vorstellen, Brief schreiben... natürlich alles unter Aufsicht). Ein Vorteil in Pfaffenhofen ist, dass an die Innere auch eine kleine neurologische Abteilung angegliedert ist und man so auch immer ein einige neurologische Patienten auf Station hat bzw. in der Notaufnahme sieht. In der Notaufnahme habe ich entweder mit einem Arzt/Ärztin zusammen Patienten gesehen oder auch oft Patienten alleine gesehen (Anamnese, Untersuchung, Blutentnahme, EKG, Dokumentation) und dann mit dem Arzt besprochen. Dort war es mir auch möglich Spätdienste mit zu machen. Ich war zudem jeweils einen Tag und immer zwischendurch, wenn spannende Untersuchungen anstanden in den Funktionseinheiten (Herzkatheter, Endoskopie, Sonographie), das war immer möglich. In der Sonographie durfte ich die Patienten vorschallen. Um 12.15 Uhr war dann immer Röntgenbesprechung, anschließend gingen fast alle zusammen Mittag essen (inklusive OÄ und teilweise CÄ). Nach Hause gegangen bin ich zu unterschiedlichen Zeiten (14-17 Uhr), es war aber ohne Probleme möglich früher zu gehen. Insgesamt war es eine tolle Zeit mit einem super netten Team. Die Ärzte sind zum Großteil selbst sehr jung und machen auch in der Freizeit viel zusammen, wozu man immer herzlich auch eingeladen ist. Ich war die meiste Zeit die einzige PJlerin und habe mich auf jeden Fall als vollwertiges und geschätztes Mitglied des Teams gefühlt. Das Tertial hat auch meine Einstellung zum Fach Innere Medizin ziemlich gedreht. Eigentlich war Innere nie besonders mein Ding, inzwischen kann ich mir vorstellen Internistin zu werden - und wer weiß, vielleicht in Pfaffenhofen. Am Ende meines Tertials verbrachte ich noch 3 Wochen auf der (interdisziplinären, anästhesistisch geführten) Intensivstation. Hier begann der Arbeitstag um 7 Uhr mit einer internen Visite, woraufhin die Visiten der OÄ/CÄ der jeweiligen Fächer folgte. Anschließend lief ich mit dem Arzt mit: Kurven schreiben, Beatmungsparameter kontrollieren, Interventionen, Untersuchung der Patienten, etc.). Ich habe hier (je nach Arzt) wirklich sehr viel Basiswissen über Intensivmedizin vermittelt bekommen und durfte auch einige Tätigkeiten selbst übernehmen. Zudem gehen alle Schockraum-Anmeldungen über die ITS, weswegen man dann auch immer informiert war und dabei sein konnte. Erstellt am 24.03.2019
    • ★★★★★ 5 Sterne
      PJ Bewertung Innere bei Ilmtalklinik Pfaffenhofen (März 2020 bis Juni 2020)
      Stationen Station 4 (Gastro), Station 5 (Kardio/ Neuro), Endoskopie, Sonographie, Notaufnahme Kommentar Mein PJ-Tertial in der Inneren an der Ilmtalklinik in Pfaffenhofen war wirklich fantastisch! Vom ersten Tag an wurde man als PJler ins Team integriert, von Allen herzlich aufgenommen und als Mensch wertgeschätzt, sodass ich mich sofort wohl und aufgehoben gefühlt habe. Die 4 Monate vergingen wie im Flug und waren für mich eine besonders lehrreiche Zeit, da man ein breites Spektrum der Inneren Medizin sehen und kennenlernen konnte. Vergesst nicht: In einem kleineren Haus ist es nicht weniger spannend, im Gegenteil! Hier kommt ebenso alles unselektiert rein (teilweise konnte ich es nicht glauben, was man gesehen hat und vor allem bekommt man diese Fälle mit) und man sieht natürlich das Häufige, was gerade für den Anfang und zum Erlernen einer guten Basis der Inneren Medizin essentiell von Vorteil ist. Jeder von uns Studenten durfte auch nach eigenem Interesse seine Schwerpunkte bzgl. der Stationszuordnung legen, so kann man in die Gastro, Kardio, aber auch Geriatrie und Neurologie hineinschnuppern bzw. vertiefen. Auch die Türen zur Notaufnahme und den Funktionsabteilungen (Endoskopie, Sonographie, Herzkatheter, UKG…) stehen einem immer offen. Nach Belieben ist ebenso die Teilnahme an Nachtdiensten möglich – auch das war eine besonders gute Erfahrung für mich! Einen besseren und engagierteren PJ-Beauftragten könnte man sich nicht wünschen. Er hat immer ein offenes Ohr, pflegt einen ganz unkomplizierten Umgang und gliedert uns Studenten in den Klinikalltag wunderbar mit ein. Man kann sich jederzeit mit allen Anliegen an ihn wenden und viel von ihm lernen. Es gibt zudem einen fest PJ-Unterrichtsplan, sodass jede Woche Teaching in kleiner Runde stattfindet – super Chance, nutzt das! (Und falls er mal ausfällt, kann man die Ärzte ruhig darauf ansprechen und sie holen das gerne und recht zuverlässig nach). Der Tagesablauf hat wie folgt ausgesehen: Um 8 Uhr beginnt die gemeinsame Morgenbesprechung mit der Übergabe des Nachtdienstes und anschließend findet man sich auf Station ein. Es ist keineswegs der Fall, dass man hier als PJler den ganzen Tag nur mit Viggos legen und Blutabnehmen beschäftigt ist. Man geht mit seinem zugeteilten Stationsarzt auf Visite, bekommt 1:1 Teaching, darf viel eigenständig arbeiten und auch jederzeit eigene Zimmer übernehmen. Für alles was man macht, bekommt man ein ehrliches Dankeschön und Wertschätzung. Der zwischenmenschliche Umgang im Team (und auch mit der Pflege) ist ausgesprochen angenehm, die Stimmung sehr gut und die Hierarchien flach. Von den Chefärzten, über die Oberärzte bis zu den Assistenten sind alle um die PJler bemüht, erklären viel und freuen sich über interessierte und engagierte Studenten. Um 12:15 Uhr findet die Röntgenbesprechung durch die Radiologen statt und im Anschluss ist immer Zeit für ein gemeinsames Mittagessen. Nachmittags bespricht man in der Kurvenvisite mit den Oberärzten die Patienten und je nach eigenem Engagement und Interesse kann man dann den Arbeitstag beliebig ausdehnen, helfen und lernen. Zusammenfassend möchte ich sagen: Es war für mich eine absolut lehrreiche und wunderbare Zeit, die ich stets in bester Erinnerung haben werde. Es hätte nicht schöner sein können und ich bin jeden Tag mit Freude in die Arbeit gegangen, sodass mir der Abschied sehr schwer gefallen ist. Das PJ in der Inneren an der Ilmtalklinik Pfaffenhofen kann ich Allen uneingeschränkt und wärmstens empfehlen! Habt Spaß :) Erstellt am 21.06.2020
    • ★★★★★ 5 Sterne
      PJ Bewertung Innere bei Ilmtalklinik Pfaffenhofen (November 2019 bis März 2020)
      Stationen Notaufnahme,Gastro, Kardio und Geriatrie Kommentar Ich wurde gleich sehr nett aufgenommen und ins Team integriert, es waren durchweg alle freundlich und zugewandt. Die Stationsärzte freuen sich über die Mithilfe und sind daran interessiert, ebenso wie die Chef- und Oberärzte, Wissen zu vermitteln, sowohl in den täglichen Visiten als auch in den wöchentlich stattfindenden Fortbildungen. Die Fortbildungen fallen manchmal auch aus, aber wenn man ein wenig Eigeninitiative zeigt und nachfrägt, dann werden die nachgeholt, wenn wieder Zeit ist. Auf Station konnte ich sehr vieles machen: Blut abnehmen, Zugänge legen, BGA, Untersuchungen, mit auf Visite gehen, Dokumentieren, Briefe schreiben usw. eben alles, was so im Stationsalltag wichtig ist. Ich durfte dann auch bald schon eigene Patienten betreuen und mit den Assistenten und dem Oberarzt besprechen. Ebenso habe ich vier Wochen in der Notaufnahme verbracht, hier durfte ich sehr selbstständig arbeiten: Patienten aufnehmen und untersuchen, weitere Diagnostik anmelden und mit den Ärzten das weitere Vorgehen besprechen. Der Kontakt zur Pflege war sehr gut, ich hab viel von den Schwestern und Pflegern gelernt und war immer froh um deren Hilfe. In die Funktionsabteilungen durfte ich auch jederzeit gehen und alles ansehen, was mich interessierte. Somit also absolute Empfehlung für das Innere-Tertial in der Ilmtalklinik, ich hatte eine tolle und lehrreiche Zeit dort! Erstellt am 20.05.2020
    • ★★★★★ 4,8 Sterne
      PJ Bewertung Innere bei Ilmtalklinik Pfaffenhofen (Juni 2020 bis Oktober 2020)
      Stationen Allgemeine internistische Station (Stat. 4), CPU/Stroke-Station (Stat. 5), Sonographie, Notaufnahme Kommentar Besonders positiv:
      -Rotation auf verschiedene Stationen und Funktionen nahezu frei wählbar und unkompliziert
      -Viel eigenständiges Arbeiten in der Notaufnahme
      -Flexibilität bei der Wahl der Dienste in der Notaufnahme
      -Eigener Computerzugang, bzw. Zugriff aufs System; daher unabhängiges Arbeiten und Briefeschreiben möglich
      -Einfacher Kontakt auch zu Ober-/Chefärzten, alle kennen einander
      -Freundliche Aufnahme durch die Assistenten; ich wurde auch in gemeinsame Freizeitaktivitäten einbezogen
      -Die Neurologie ist eng mit der Inneren verbunden, daher auch Einblick in Stroke-Management, bzw. Teilnahme an Stroke-Visite
      -PJ-Seminare finden auch statt, wenn man der einzige PJler ist
      -Es gibt einen Blutentnahmedienst, lediglich Patienten mit schwierigen Venen und das Viggo legen fielen mir zu

      Insgesamt hatte ich in Pfaffenhofen die Möglichkeit, einen breiten Überblick über häufige internistische Krankheitsbilder zu bekommen - also Vorhofflimmern, Herzinsuffizienz und kardiale Dekompensation, GI-Blutung, COPD, Leberzirrhose. Über den Schockraum kamen aber auch typische Notfallpatienten, also mit STEMI oder Stroke-Symptomatik. Was ich weniger sah, waren nephrologische, onkologische und rheumatologische Patienten, wer sich also vorwiegend für diese Bereiche interessiert, ist möglicherweise an einem großen Haus mit den entsprechenden Spezialabteilungen besser aufgehoben.

      Tägliches Pendeln von München aus war problemlos möglich, die reine Zugfahrt dauert etwa eine halbe Stunde, der Weg zur Klinik dann noch mal 15-20 Minuten. Viele Assistenten kommen täglich aus München. Grundsätzlich gibt es aber wohl auch die Option, vor Ort in einem Wohnheim unter zu kommen. Es gab für PJler ein kostenloses Mittagessen in der Cafeteria, außer während der Rotation in die Notaufnahme fand ich auch immer Zeit dafür. Erstellt am 28.09.2020
    • ★★★★★ 4,8 Sterne
      PJ Bewertung Innere bei Ilmtalklinik Pfaffenhofen (März 2020 bis Juni 2020)
      Stationen Station 4, 5 Kommentar Du willst in ein kleineres Krankenhaus außerhalb der Stadt, bist dir aber nicht sicher, ob es vielleicht zu langweilig ist, oder der Weg zu weit?

      Spoiler: von Langeweile kann keine Rede sein, und der Weg ist es allemal wert.

      Die Ilmatlklinik versorgt eine große Region und ist dadurch ein Sammeltopf für alles, was anfällt. Auch, wenn natürlich einige Fälle zur weiteren Behandlung in Spezialkliniken verlegt werden, sieht man erstmal die ganze Bandbreite an internistischen Erkrankungen. Die internistische Klinik besteht aus einer kardiologischen und einer gastroenterologische Abteilung mit jeweils einer Station, außerdem gibt es eine geriatrische Station. An Funktionsabteilungen gibt es ein Sono, eine sehr gute Endo in der eigentlich alle wichtigen endoskopischen Verfahren durchgeführt werden können, ebenso ein tolles Herzkatheterlabor, Herzecho und Schrittmacherambulanz. Überall kann man jederzeit zuschauen bzw. etwa im Fall Sono auch mitmachen, vorausgesetzt, die Stationsarbeit erlaubt es.

      Der leitende Oberarzt der gastroenterologischen Abteilung (übrigens wahnsinnig nett und jederzeit ansprechbar, wenn es ein Problem oder sosntiges gibt) ist für die PJlerInnen hauptsächlich zuständig, und in Absprache mit ihm kann man sehr flexibel einteilen, wann man wohin rotieren möchte. Dadurch war ich ein paar Wochen auf der kardiologischen Station (die im Rahmen der Covid-Anpassungen auch die neurologische Überwachungsstation beinhaltete), ein paar in der Notaufnahme, ein paar auf der Gastro-Station, die zu dem Zeitpunkt auch eher gemischt war (möglicherweise auch im Rahmen der pandemiebedingten Umstrukturierung, das kann ich nicht so gut beurteilen), und sogar noch 2-3 Wochen nur in den Funktionsabteilungen unterwegs.

      Das ganze Team ist sehr nett, alle sind gern bereit einem etwas beizubringen. Gleichzeitig ist es auch hier so, dass die Mitarbeit der PJs durchaus benötigt ist. So hat man immer etwas zu tun, hilft beim Briefe schreiben, Blut abnehmen und Nadeln legen über den Tag (ABER: die morgendlichen Blutentnahmen werden in der Regel durch die Stationssekretärinnen erledigt!), Patientengespräche führen, Visite mitgehen, etc. PJler bekommen auch ihren eigenen PC- und SAP-Zugang, so dass man eigentlich fast alles wie in der Rolle als AssistenzärztIn erledigen kann. Überstunden kamen öfter mal vor, aber auch, weil ich gern dazu bereit war. Wiederum auch Dank Corona gab es einfach sehr oft sehr viel Arbeit.

      In der Notaufnahme habe ich mich recht lange aufgehalten, konnte dadurch im Laufe der Zeit auch ziemlich selbständig arbeiten. Durch die neue Coronasituation war in meinem Tertial alles etwas anders, so dass es schon auch mal stressig werden konnte, und ich manchmal fast das Gefühl hatte, etwas zu viel Verwantwortung zu bekommen. Aber nicht über die Maßen - letztendlich hat es dazu geführt, dass ich sehr viel gelernt habe und mich gut auf die Assistenzzeit vorbereitet gefühlt habe.

      Für freie Tage kann man Dienste mitmachen, man kann aber auch über alles mit dem zuständingen Oberarzt reden. Insbesondere wenn man sich engagiert zeigt, wird man sicher mit Entgegenkommen rechnen dürfen.

      Als kleinen Kritikpunkt könnte man die Lehre in Form von Seminaren anführen, die zwar theoretisch einmal die Woche geplant waren, aber dann doch häufig nicht stattfanden. Zugegebenermaßen hätten wir Pjler das wohl beeinflussen können, hätten wir die entsprechenden OberärztInnen etwas hartnäckiger verfolgt.

      Das Beste in der Ilmatlklinik ist aber wirklich der gute Kontakt zu allen ÄrztInnen, auch zu den Chefs, mit denen man durchaus beim Mittagessen auch mal die eine oder andere Unterhaltung führt (Mittagessen findet nämlich in der Regel gemeinsam statt, nach der täglichen Röntgenbesprechung). Auch mit den Pflegekräften herrscht insgesamt ein gutes Verhältnis. Auf jeden Fall habe ich mich als PJlerin bestens integriert gefühlt.

      Also falls das bisher noch nicht rüberkam: wärmste Empfehlung für ein Tertial in der Inneren in Pfaffenhofen (außer, man möchte gerne viel über Hämato-Onko lernen)! Ich hätte zufriedener nicht sein können, und das, obwohl wir gerade den ersten Lockdown hatten, und alles etwas anders war. Erstellt am 08.02.2021
    • ★★★★★ 5 Sterne
      (November 2022 bis März 2023)
      Kommentar
      Weiterempfehlung Ja
      Team & Struktur
      Weiterbildungsqualität
      PJ
      Freizeit
      Arbeitsbedingungen & Atmosphäre
      Fortbildungen
      Erstellt am 17.10.2023
Jetzt PJ-Bericht schreiben
Haben wir dein Interesse geweckt?

Dann möchten wir dich gerne kennenlernen. Bewirb dich direkt online.

ILMTALKLINIK GmbH

Krankenhausstr. 70
85276 Pfaffenhofen

www.ilmtalkliniken.de

Ihr Kontakt für fachliche Informationen:

Dr. med. Andrea Riemenschneider-Müller (Chefärztin Kardiologie)

per E-Mail

Dr. med. Michael Burzin (Chefarzt Gastroenterologie)

per E-Mail

Jetzt bewerben